{"id":234857,"date":"2020-08-15T07:35:00","date_gmt":"2020-08-15T05:35:00","guid":{"rendered":"https:\/\/komoneed.nl\/negativism-in-the-atmosphere\/"},"modified":"2021-04-05T16:14:30","modified_gmt":"2021-04-05T14:14:30","slug":"negativitat-in-der-atmosphare","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/komoneed.nl\/de\/negativitat-in-der-atmosphare\/","title":{"rendered":"Negativit\u00e4t in der Atmosph\u00e4re"},"content":{"rendered":"
[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“3.22″ custom_padding=“0px|||||“][et_pb_row _builder_version=“3.25″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.25″ custom_padding=“|||“ custom_padding__hover=“|||“][et_pb_text _builder_version=“4.9.2″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“]<\/p>\n
\nEs ist endlich klar geworden, dass die Welt eine Verschnaufpause brauchte. Im vergangenen Jahr haben wir eine Pause eingelegt, sind u.a. weniger Auto gefahren oder verreist. Man k\u00f6nnte sagen, wir haben der Natur eine Verschnaufpause geg\u00f6nnt.<\/p>\n<\/blockquote>\n
Wir haben einen Halt gemacht und die Umwelt ist mit einem Mal wieder zum Tragen gekommen: In St\u00e4dten, in denen der Smog schon fast zum Alltag geh\u00f6rte, konnten sonnige Tage genossen und hellere Farben wahrgenommen werden. Versteckte Tiere, die vor dem Raubtier Mensch und dem lauten Stra\u00dfenverkehr geflohen waren, haben sich wieder in Ihren urspr\u00fcnglichen Lebensraum gewagt.<\/p>\n
In nur drei Wochen hat uns Mutter Natur\u00a0 <\/span>zu verstehen gegeben, dass sie weiterhin ein grundlegender Teil unseres Lebens ist. Und diese Best\u00e4tigung richtete sich nicht nur an jene Gruppe, die schon seit Jahren versucht klarzumachen, welchen Schaden wir der Natur t\u00e4glich durch die Benutzung von Benzin-Fahrzeugen beif\u00fcgen oder dass es an der Zeit w\u00e4re, endlich zu recyclen, um diesen Schaden einzud\u00e4mmen.<\/p>\n
Nicht einmal die von den schlimmen Auswirkungen des Klimawandelshervorgerufenen Naturkatastrophen haben uns so klar vor Augen gef\u00fchrt, dass wir unsere Gewohnheiten anpassen m\u00fcssen, um ein Zusammenlebenauf der Erde zu erm\u00f6glichen und auch der n\u00e4chsten Generation einen Planeten zum Leben hinterlassen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
Wir sind st\u00e4ndig in Bewegung, die Mobilit\u00e4t ist ein grundlegender Teil unseres Lebens. Wir fahren von der Wohnung zur Arbeit und zur\u00fcck, wir bringen die Kinder zur Schule, wir besuchen Verwandte und selbst um einen Film zu sehen, gehen wir ins Kino.<\/p>\n
OK, aber brauchen wir daf\u00fcr in jedem Fall das Auto?<\/h3>\n
Nein, denn es gibt viele Alternativen, um an einen gew\u00fcnschten Ort zu gelangen, ohne ein verschmutzendes Fahrzeug zu benutzen.<\/p>\n
Der Auto-, Bus- und LKW-Verkehr macht weltweit 30% der Kohlendioxidemissionen aus, da die erforderliche Energie in erster Linie aus \u00f6lbasierten fossilen Treibstoffen stammt.<\/p>\n
Im vergangenen Mai haben wir den monatlichen Durchschnittswert von 414 ppm (parts per million) an Kohlendioxid \u00fcberschritten. Die CO2<\/sub><\/span>-Konzentration in der Atmosph\u00e4re nimmt weiter zu. Die Automobilhersteller erschweren dar\u00fcber hinaus den Weg zu einer Wende.<\/p>\n
<\/figure>\n
In dieser Grafik der Scripps Institution of Oceanography <\/span><\/a>wird verdeutlicht, wie viel Kohlendioxid t\u00e4glich in die Atmosph\u00e4re ausgesto\u00dfen wird. Diese Messung ist auch als\u00a0 <\/span>Keeling-Kurve<\/span><\/a> bekannt.<\/p>\n
Nachdem der Natur und der Atmosph\u00e4re ihre mehr als verdiente Verschnaufpause gew\u00e4hrt worden war, sollte man annehmen, dass der CO2<\/sub><\/span>-Gehalt zur\u00fcckgegangen sei und nunmehr alles so weitergehen w\u00fcrde, wie w\u00e4hrend dieser Zwangspause.<\/p>\n
Man m\u00f6ge Erleichterung bei dem Gedanken versp\u00fcren, dass der R\u00fcckgang der Kohledioxid-Emissionen eine Umkehr in Sachen Luftverschmutzung bedeute. Ralph Keeling zeigt uns jedoch, dass f\u00fcr eine wahre Erholung von den Emissionen, diese mindestens um 10% zur\u00fcckgehen und mindestens ein Jahr lang auf diesem Niveau verbleiben m\u00fcssten.<\/p>\n
China hat seine Emissionen seit Beginn des Lockdowns um 25% verringert, was 6% der weltweiten Emissionen entspricht.<\/p>\n
In der Vergangenheit, oder zumindest in den letzten 61 Jahren, in denen das Scripps Institute die Keeling-Kurve verwendete, ist kein Ereignis eingetreten, das zu einer Verringerung der durch die Verwendung von fossilen Kraftstoffen herbeigef\u00fchrten Verschmutzung gef\u00fchrt h\u00e4tte. Sobald die Weltwirtschaft wieder an Fahrt gewinnt, werden auch die urspr\u00fcnglichen CO2<\/sub><\/span>– Niveaus wieder erreicht werden.<\/p>\n
<\/span>Haben wir es aufgegeben, Verantwortung f\u00fcr den Raubbau an unserem Planeten zu \u00fcbernehmen? Sind wir wirklich so egoistisch und unf\u00e4hig, eine Ver\u00e4nderung herbeizuf\u00fchren?<\/h3>\n
Wir wehren uns gegen eine solche Einstellung und Hoffnungslosigkeit. Aus diesem Grund suchen wir nach Alternativen, um Mobilit\u00e4t nachhaltig gestalten zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
Es gibt viele und sogar gesundheitsf\u00f6rdernde Optionen, um Fortbewegung ohne die Benutzung von auf fossilen Treibstoffen basierenden Fahrzeugen sicherzustellen.<\/p>\n
Um einen Wandel zum Guten herbeizuf\u00fchren, muss jeder von uns Anstrengungen unternehmen, die dann vereint zu einer gemeinsamen Anstrengung werden. Pers\u00f6nliche Entscheidungen k\u00f6nnen in der Summe den Treibstoffverbrauch um Millionen von Litern verringern, und somit auch das Volumen an Treibhausgasen, die in die Atmosph\u00e4re abgegeben werden.<\/p>\n
Hier haben wir ein paar einfache Tipps, wie du pers\u00f6nlich einen Beitrag leisten und wirksam auf nachhaltige Mobilit\u00e4t setzen kannst.<\/p>\n
\n
- <\/span>Verwendung des \u00f6ffentlichen Nahverkehrs als Alternative f\u00fcr\u00a0 <\/span>zeitraubende oder weite Fahrten. Die \u00f6ffentlichen Verkehrsmittel verursachen 70% weniger Verschmutzung als private PKW, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass in ihnen mehr Menschen bef\u00f6rdert werden k\u00f6nnen.<\/li>\n
- <\/span>Kurze Wege k\u00f6nnen gesundheitsf\u00f6rdernd zu Fu\u00df oder per Rad zur\u00fcckgelegt werden . Damit schl\u00e4gt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. In letzter Zeit ist h\u00e4ufig von der 15-Minuten-Stadt die Rede. Damit werden wir uns bei Komoneed in K\u00fcrze noch besch\u00e4ftigen.<\/li>\n
- <\/span>Die Bildung von Fahrgemeinschaften mit Kollegen f\u00fcr das Pendeln zum Arbeitsplatz ist eine nachhaltige Alternative und tr\u00e4gt dar\u00fcber hinaus zur Verringerung des Verkehrsaufkommens bei, das in vielen St\u00e4dten der Welt bekanntlich sehr hoch ist.<\/li>\n<\/ul>\n
<\/figure>\n
Und bleibt trotz allem keine Alternative zur Benutzung des PKW, sollte man lernen, effizient zu fahren, um den Treibstoffverbrauch zu reduzieren. Effizient zu fahren bedeutet in erster Linie, sich an die bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. F\u00fcr Dieselfahrzeuge empfiehlt sich ein Fahren bei 1.500 bis 2.000 Umdrehungen pro Minute; f\u00fcr Benziner, zwischen 2.000 und 2.500. Starke Beschleunigungen oder scharfes Bremsen sollte vermieden werden; ein gleichm\u00e4\u00dfiges Fahren ist am effizientesten.<\/p>\n
Z\u00fcge sind das vergleichbar effizienteste Transportmittel, denn sie verursachen pro Fahrgast viel weniger kontaminierende Gasemissionen. Und dar\u00fcber hinaus sind sie auch schnell. Einige Strecken k\u00f6nnen sogar genauso schnell per Zug wie per Flugzeug zur\u00fcckgelegt werden.<\/p>\n
Elektrisch betriebene Motorr\u00e4der, Fahrr\u00e4der, PKW, Lieferwagen und Busse stellen eine Alternative zu motorbetriebenen Fahrzeugen dar. Sie haben den Vorteil, keine Kohlendioxid-Emissionen und praktisch keinen L\u00e4rm zu verursachen. Es gibt immer mehr Ladestationen und zur Auswahl stehende Modelle f\u00fcr derartige Fahrzeuge.<\/p>\n
Immer mehr Menschen m\u00fcssen sich unserem Aufruf zur Beendigung der Zerst\u00f6rung der Umwelt anschlie\u00dfen, so dass den wenigen, die \u00fcbrig bleiben, keine andere Wahl bleibt als ebenfalls mitzumachen.<\/p>\n
<\/p>\n
Quellen:<\/h4>\n
\n
- www.greenpeace.org\/international\/story\/23992\/how-car-companies-are-speeding-us-towards-a-climate-crash-and-what-we-can-do-to-stop-them\/<\/a><\/li>\n
- ec.europa.eu\/info\/eu-regional-and-urban-development\/topics\/cities-and-urban-development\/priority-themes-eu-cities\/urban-mobility_en<\/a><\/li>\n<\/ul>\n
\u00dcberschrift:\u00a0 pixabay.com\/photos\/ecology-city-scooter-green-eco-3741063\/<\/a><\/p>\n
Bild: Car2Go<\/p>\n
[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Holen wir das beste aus dieser Pause heraus und helfen wir unserem Planeten<\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":234859,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"on","_et_pb_old_content":"\n
Making the most of the break to help our planet<\/h2>\n\n\n\n
The fact that the world needed a rest has really hit home. During the last year we paused, and stopped using cars regularly or travelling, among many other things. You could say that we gave nature a breather<\/p><\/blockquote>\n\n\n\n
We stopped and the environment came into its own, in cities where smog was part of the natural view could appreciate sunny days and even brighter colours, hidden animals that had fled human predators and noisy traffic cutting across their habitats ventured out again.<\/p>\n\n\n\n
In a matter of three weeks mother nature reminded us that she continues to be a fundamental part of our lives and not just for a group that has been fighting for years to demonstrate the harm we cause on a daily basis by using petrol vehicles or that we should recycle to stop this damage.<\/p>\n\n\n\n
Not even natural disasters caused by serious climate changes have been effective in making us internalise just how we need to adjust our routines so that we can live together, and so that we have a planet to leave our children.<\/p>\n\n\n\n
We need to move around - mobility is an essential part of our lives, we have to travel from home to work and back, take children to school, visit our relatives and even to see a film you need to go to the cinema.<\/p>\n\n\n\n
But should we be doing this all in our cars? <\/h3>\n\n\n\n
The answer is no, there are many alternatives that can get us to where we want without needing to use a polluting vehicle.<\/p>\n\n\n\n
Transport such as cars, buses and trucks are responsible for 30% of the carbon dioxide emissions in the world, given that most of the energy used comes from oil-based fossil fuels.<\/p>\n\n\n\n
Last May we surpassed the monthly average of 414ppm -parts per million of carbon dioxide. The concentration of CO2 in the atmosphere keeps growing and car manufacturers are making it increasingly difficult to be able to say no.<\/p>\n\n\n\n
<\/figure>\n\n\n\n
Scripps Institution of Oceanography<\/a> provides a graph that allows us to learn the daily figure of carbon dioxide in the atmosphere. This measurement is known as The Keeling Curve Graph<\/a>.<\/p>\n\n\n\n
After having given nature and the atmosphere its well-deserved rest, you may well think that the levels of CO2<\/sub> dropped and that everything is going to continue as it has during this compulsory break.<\/p>\n\n\n\n
You may feel a little relieved by thinking that the drop in the levels of carbon dioxide means a reversal in atmospheric pollution, but Ralph Keeling indicates that for there to be a real recovery in emissions, it must drop by at least 10% and stay at that level for at least one whole year.<\/p>\n\n\n\n
Nevertheless, China has reduced its emissions by 25% since the start of lockdown which represents 6% for the world count.<\/p>\n\n\n\n
In the past, or at least over the last 61 years that the Scripps Institute has been using the Keeling scale, no event has occurred which has marked a reduction in contamination due to fossil fuels. Generally, once global activity starts up again, the CO2<\/sub> levels will return to levels seen before.<\/p>\n\n\n\n
Have we resigned ourselves to being responsible for the depletion of the planet? Are we that selfish and incapable of change? <\/p>\n\n\n\n
We refuse to believe that and lose hope, and that is why we are seeking options that can allow us to be mobile in a sustainable way.<\/p>\n\n\n\n
There are many alternatives for satisfying the need to move around without having to use a fossil-fuelled vehicle, there are even options that are beneficial to our physical health.<\/p>\n\n\n\n
To make a positive impact, we have to each make the effort, which combine to become a whole\u2014individual decisions can stop the consumption of millions of litres of fuel and large volumes of greenhouse gases being released into the atmosphere.<\/p>\n\n\n\n
Here are some simple tips to follow to do your bit and be efficiently and sustainably mobile.<\/p>\n\n\n\n
- Using public transport is an alternative to time-consuming or long-distance journeys. Compared to private vehicles they cause 70% less pollution, especially considering that they can also transport more people at a time.<\/li>
- For short journeys, you could see it as a way to do exercise and either walk or use a bicycle and kill two birds with one stone -in addition during the last months we\u2019ve begun to talk about the 15\u2019 cities, something we will address in Komoneed shortly.<\/li>
- Car-sharing with colleagues on your commute to work is a sustainable alternative and helps reduce traffic which as you know can be heavy in many cities in the world.<\/li><\/ul>\n\n\n\n
<\/figure>\n\n\n\n
If there is no other alternative to using the car you can learn to drive efficiently, which helps to consume less fuel and basically consists of keeping within the speed limits. If your vehicle is a diesel, it is recommended that you drive between 1,500 and 2,000 revolutions a minute, and between 2,000 and 2,500 if your vehicle has a petrol engine. Try not to accelerate or brake sharply; driving smoothly is an efficient way to drive.<\/p>\n\n\n\n
Trains are the most efficient form of transport compared to others as they generate less contaminating gas emissions per passenger. They are also fast, for some journeys it can almost be as fast to travel by train as it is to travel by plane.<\/p>\n\n\n\n
Electric motorcycles, bicycles, cars, vans and buses are an alternative to traditional motor vehicles but have the advantage of not generating carbon dioxide emissions and they make hardly any noise. The number of recharging points for this type of vehicle is increasing as are the number of new models to choose from.<\/p>\n\n\n\n
The goal is for more of us to say no to harming nature so that the few that are left have no choice but to change.<\/p>\n\n\n\n
Image: Car2Go<\/p>\n\n\n\n
Sources:\u00a0<\/h4>\n\n\n\n
- https:\/\/www.greenpeace.org\/international\/story\/23992\/how-car-companies-are-speeding-us-towards-a-climate-crash-and-what-we-can-do-to-stop-them\/<\/a><\/li>
- https:\/\/ec.europa.eu\/info\/eu-regional-and-urban-development\/topics\/cities-and-urban-development\/priority-themes-eu-cities\/urban-mobility_en<\/a><\/li><\/ul>\n\n\n\n